Günstige Baufinanzierung: Die 3 größten Fehler beim Zinsvergleich

Günstige Baufinanzierung: Die 3 größten Fehler beim Zinsvergleich

Baufinanzierung: Die 3 größten Fehler beim Zinsvergleich

Sie sollten niemals einen Darlehensvertrag zur Finanzierung eines Eigenheims unterschreiben, ohne zuvor Darlehensangebote eingeholt und verglichen zu haben. Immerhin geht es um hohe Darlehensbeträge und lange Laufzeiten – ein Zinsvergleich kann zu einer satten Ersparnis führen. Im Schnitt sparen angehende Bauherren und Käufer durch einen Zinsvergleich ca. 1.500 bis 4.000 Euro (je nach Finanzierungssumme). Schlussendlich macht dies mehrere Monatsraten aus, weshalb sich ein Vergleich mehr als lohnt.

Ein Zinsvergleich lässt sich auf unterschiedlichem Wege angehen. Leider werden deshalb immer wieder dieselben Fehler gemacht, die am Ende eine ungünstige Entscheidung zur Folge haben. Heute stellen wir die drei größten Fehler beim Vergleich von Baufinanzierungen vor.

Baufinanzierung

Immobilien
als Kapitalanlage

Z

Förderungen

Ratenkredit

Versicherung

Vergleich von Werbekonditionen

Es fängt mit den Werbekonditionen an. Fast alle Banken und Bausparkassen werben mit konkreten Konditionen. Allerdings handelt es sich dabei zumeist um Top-Konditionen, die streng genommen nur einem relativ kleinen Teil angehender Darlehensnehmer zur Verfügung steht. Es wäre deshalb falsch, Zinskonditionen aus der Werbung für einen Vergleich heranzuziehen. Für einen sicheren Zinsvergleich müssen konkrete Finanzierungsangebote eingeholt werden.

Darlehensangebote über die Restschuld vergleichen

Es gibt Banken, die ihre Kunden bei der Baufinanzierung fest an sich binden. Aufgrund komplexer Finanzierungskonstrukte kommt es vor, dass ein Wechsel zu anderen Banken nahezu ausgeschlossen ist. Sprich der Kunde wird von Anfang bis Ende über ein- und denselben Darlehensgeber finanzieren.

Prinzipiell muss dies nicht schlecht sein, allerdings besteht die Gefahr, dass die Bank am Ende den Zinssatz diktiert und damit die Baufinanzierung verteuert. Besser ist es deshalb, wenn Sie als Darlehensnehmer flexibel bleiben und zu ausgewählten Zeitpunkten mühelos den Darlehensgeber wechseln können. Ein Wechsel muss zwar nicht geplant sein, aber es sollte zumindest die Möglichkeit bestehen.

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Zinsvergleich bei unterschiedlichen
Finanzierungskonstrukten

Die Finanzierungslösungen einzelner Banken und Bausparkassen sind zum Teil unterschiedlich konzipiert und lassen sich deshalb nicht immer direkt miteinander vergleichen. Wer diesen Weg dennoch wählt und z.B. nur auf Zinssätze achtet, vergleicht unter Umständen Äpfel mit Birnen.

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Tipp: Profi-Unterstützung beim Vergleich von Baufinanzierungen

Sie möchten bei der Suche nach einer günstigen Baufinanzierung kein Risiko eingehen? Dann lassen Sie sich vom unabhängigen Experten unterstützen. Unsere Berater prüfen Ihr Vorhaben objektiv und helfen im ersten Schritt, die Finanzierung unter Berücksichtigung Ihrer Bedürfnisse optimal zu gestalten. Im zweiten Schritt durchleuchten wir den Markt und werten Konditionen von mehr als 400 Finanzierungspartnern aus. So wird auf einen Blick sichtbar, wo niedrige Zinsen für Ihre Baufinanzierung locken.

Der Vorteil für Sie besteht darin, dass unser Vergleich vollkommen unverbindlich und kostenfrei ist. Sie zahlen keine Gebühren und können jederzeit selbst entscheiden, ob und wo Sie Ihr Immobiliendarlehen aufnehmen. So bleiben Sie flexibel – gleichzeitig profitieren Sie von einer umfassenden Beratung rund um die Baufinanzierung, die ganz auf Ihr Immobilienvorhaben (Bau, Kauf oder Anschlussfinanzierung) zugeschnitten ist. Sie möchten mehr über unseren Zinsvergleich erfahren oder konkrete Konditionen genannt bekommen? Dann stellen Sie jetzt Ihre Anfrage – wir beraten Sie gerne.

 

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Günstige Baufinanzierung: Die 3 größten Fehler beim Zinsvergleich

Immobiliendarlehen: 4 Dinge, die neben dem Zinssatz wichtig sind

Immobiliendarlehen: 4 Dinge, die neben dem Zinssatz wichtig sind

Ein niedriger Zinssatz bei der Baufinanzierung ist wichtig. Schließlich geht es um einen großen Darlehensbetrag und eine lange Laufzeit. Wer Angebote clever vergleicht und ein Darlehen mit guten Konditionen wählt, erzielt durch den Zinsvorteil eine große Ersparnis.

Aber der Zinssatz ist nicht das einzige Kriterium, auf das es bei der Baufinanzierung ankommt. Es existieren weitere Faktoren, die wir für angehende Immobilienbesitzer nachfolgend zusammengetragen haben.

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1. Zinssicherheit

Streng genommen ist ein niedriger Zinssatz nur die halbe Miete. Es hilft nämlich wenig, wenn er lediglich für kurze Zeit gilt und zugleich nur ein geringer Abtrag der Restschuld erfolgt. So könnte schon bei der ersten Anschlussfinanzierung eine stattliche Verteuerung der Finanzierung drohen. Womöglich liegt die Rate dann so hoch, dass die gesamte Baufinanzierung gefährdet ist.

Deshalb sollten Sie von Beginn an das Thema Zinssicherheit berücksichtigen. Ziel ist die Ergreifung von Maßnahmen, die einen durchweg niedrigen Zinssatz garantieren und so den Darlehensnehmer gegen einen Anstieg der Marktzinsen immun machen. Das Spektrum an konkreten Maßnahmen ist breit gefächert, am Markt sind verschiedene Finanzlösungen erhältlich. Welche davon am besten zu Ihrer Finanzierung passen, prüfen unsere unabhängigen Berater gerne für Sie.

2. Unabhängigkeit

Es gibt Banken, die ihre Kunden bei der Baufinanzierung fest an sich binden. Aufgrund komplexer Finanzierungskonstrukte kommt es vor, dass ein Wechsel zu anderen Banken nahezu ausgeschlossen ist. Sprich der Kunde wird von Anfang bis Ende über ein- und denselben Darlehensgeber finanzieren.

Prinzipiell muss dies nicht schlecht sein, allerdings besteht die Gefahr, dass die Bank am Ende den Zinssatz diktiert und damit die Baufinanzierung verteuert. Besser ist es deshalb, wenn Sie als Darlehensnehmer flexibel bleiben und zu ausgewählten Zeitpunkten mühelos den Darlehensgeber wechseln können. Ein Wechsel muss zwar nicht geplant sein, aber es sollte zumindest die Möglichkeit bestehen.

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3. Flexibilität

Sie befinden sich auf der Suche nach einer Zwischenfinanzierung oder möchten mehr über Ihre genauen Möglichkeiten erfahren? Wir helfen Ihnen gerne weiter, unsere Berater arbeiten gemeinsam mit Ihnen die passende Finanzierungslösung aus und vergleichen Konditionen am Markt. Ziel ist es, ein maßgeschneidertes und zugleich günstiges Zwischendarlehen zu finden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

4. Finanzieller Puffer

Außerdem sollten Darlehensnehmer an einen ausreichend großen finanziellen Puffer denken. Wer seine gesamten Ersparnisse in die Immobilie steckt, geht ein unnötig hohes Risiko ein. Womöglich wird plötzlich Geld benötigt, um eine unerwartete und zugleich hohe Rechnung zu begleichen. Für solche Fälle gilt es gewappnet zu sein. Ein finanzieller Puffer stellt sicher, dass Sie sich nicht gleich sorgen müssen. Außerdem lässt sich dadurch eine Kreditaufnahme vermeiden und zugleich steht das Geld sofort zur Verfügung.

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Zwischenfinanzierung – Wie geht das?

Ihr Weg zur sicheren Zwischenfinanzierung

Die Finanzierungen zahlreicher Bauvorhaben und Immobilienkäufe sind einfach gehalten. Doch es gibt Ausnahmen, z.B. wenn der Bauherr oder Käufer bereits eine Immobilie besitzt, diese aber erst noch verkaufen muss. Sofern der Verkauf des Bestandsobjekts nicht rechtzeitig abgeschlossen ist, droht ein finanzieller Engpass. Damit es nicht soweit kommt, hilft die Zwischenfinanzierung weiter.

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Typische Gründe für eine Zwischenfinanzierung

Der Hauptgrund, weshalb einige Bauherren und Käufer auf eine Zwischenfinanzierung angewiesen sind, ist stets derselbe: Sie verfügen über gebundenes Eigenkapital, das sie augenblicklich noch nicht einsetzen können. Es folgen zwei typische Beispiele.

Immobilienverkauf

Es kommt vor, dass Eigenheimbesitzer mit ihrer bestehenden Immobilie nicht zufrieden sind und sie deshalb verkaufen möchten. Am schönsten wäre es natürlich, erst das Bestandsobjekt zu verkaufen und anschließend den Verkaufserlös als Eigenkapital für den Erwerb der anderen Immobilie einzusetzen. Doch in der Zwischenzeit gilt es irgendwo zu wohnen, weshalb es oft vorgezogen wird, die neue Immobilie zu erwerben und das Bestandsobjekt im Anschluss zu verkaufen.

Erbschaft:

Erben kann kompliziert und langwierig sein. Unter Umständen besteht zwar der Anspruch auf ein Erbe, doch bis das Kapital auf dem Konto eingeht, kann manchmal viel Zeit verstreichen. Dementsprechend kann es sich auch in solchen Fällen anbieten, eine Zwischenfinanzierung abzuschließen.

Ablauf der Finanzierung in der Praxis

Üblicherweise werden beide Finanzierungen – also das Darlehen für das neue Objekt sowie die Zwischenfinanzierung – parallel beantragt. So ist gewährleistet, dass der Darlehensbetrag aus der Zwischenfinanzierung rechtzeitig zur Verfügung steht und als Eigenkapital eingesetzt werden kann.

Gelder, die zur Zwischenfinanzierung dienen, werden üblicherweise in Form variabler Darlehen aufgenommen. Der Grund ist der, solch ein Darlehen jederzeit vollständig zurückzahlen zu können. Der Bedarf ist im Regelfall nur von kurzer Dauer: Sobald das Bestandsobjekt verkauft ist oder das Geld aus der Erbschaft zur Verfügung steht, wird das Darlehen aus der Zwischenfinanzierung nicht mehr benötigt.

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Zielsicher zum passenden Zwischendarlehen

Sie befinden sich auf der Suche nach einer Zwischenfinanzierung oder möchten mehr über Ihre genauen Möglichkeiten erfahren? Wir helfen Ihnen gerne weiter, unsere Berater arbeiten gemeinsam mit Ihnen die passende Finanzierungslösung aus und vergleichen Konditionen am Markt. Ziel ist es, ein maßgeschneidertes und zugleich günstiges Zwischendarlehen zu finden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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Tilgung – Auf was soll man achten

Tilgung - auf was ist zu achten?

Eine der wichtigsten Maßnahmen vor Aufnahme eines Immobiliendarlehens ist die Gestaltung der Finanzierung. Gemeint ist die Feinabstimmung, damit später das Darlehen optimal auf die persönliche Situation des Darlehensnehmers zurechtgeschnitten ist. Hierbei sind zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen, u.a. die Abstimmung der Tilgung.

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Tilgungssatz clever wählen

Viele Bauherren und Käufer setzen sich mit diesem Thema nur unzureichend auseinander. Dabei ist es entscheidend, sich mit der Anfangstilgung zu befassen. Sie ist es, die letztlich definiert, mit welchem Tilgungssatz die Finanzierung begonnen wird. Die Banken lassen ihren Kunden die freie Wahl, sie schreiben lediglich eine Mindesttilgung fest. Diese liegt je nach Bank und Höhe des Darlehensbetrags meist bei 1,0 oder 1,5 Prozent (auf Basis des ursprünglichen Darlehensbetrags).

Ein erheblicher Teil angehender Darlehensnehmer entscheidet sich für eine niedrige Anfangstilgung. Kein Wunder, schließlich bedeutet sie eine niedrige Monatsrate. Als Folge wird die Haushaltskasse nicht ganz so sehr belastet.

Doch im Gegenzug findet der Abtrag der Restschuld nur sehr schleppend statt. Gerade jetzt, in Zeiten niedriger Hypothekenzinsen sind die Raten generell niedrig. Als Folge erhöht sich der Tilgungsanteil einer Rate im Lauf der Zeit nur geringfügig. Aufgrund der Niedrigzinsen kann es – sofern sich die Rahmendaten der Finanzierung nicht verändern – gut 50 Jahre dauern, bis ein Darlehen vollständig zurückgezahlt ist.

In Anbetracht dieser Situation sind Bauherren, Käufer und auch Anschlussfinanzierer gut damit beraten, sich bewusst für eine etwas höhere Anfangstilgung zu entscheiden. Wer z.B. mit zwei Prozent statt einem Prozent beginnt, tilgt in den ersten Jahren der Finanzierung fast doppelt so viel. Zwar relativiert sich dieser Effekt im Lauf der Zeit, doch schlussendlich wird das Darlehen einige Jahre früher zurückgezahlt sein.

Schneller tilgen und gleich mehrfach profitieren

Eine frühere Rückzahlung lohnt sich gleich doppelt. Zum einen laufen dadurch insgesamt weniger Zinsen auf, was unter dem Strich eine schöne Ersparnis bedeutet. Zugleich bietet sich mit entsprechend feiner Abstimmung die Chance, das Darlehen vor Eintritt in den Ruhestand vollständig zurückzuzahlen.

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Praktische Option: Sondertilgung

Angesichts dieser Vorzüge erscheint es sinnvoll, mit einer möglichst hohen Tilgung zu beginnen. Andererseits kann eine zu ehrgeizige Tilgung die Haushaltskasse sehr belasten und damit die finanziellen Möglichkeiten erheblich einschränken. Deshalb ziehen es viele Bauherren und Käufer vor, mit einer mittleren Tilgung von ca. zwei bis drei Prozent zu starten und gleichzeitig das Darlehen so zu gestalten, dass die Leistung von Sondertilgungen möglich ist.

So bleibt die finanzielle Belastung überschaubar und dennoch kann ein rascher Abtrag des Immobiliendarlehens erfolgen. Entscheidend ist allerdings, dass die Möglichkeit genutzt und auch tatsächlich Sondertilgungen geleistet werden.

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Immobilienpreise besser einschätzen

Immobilienpreise besser einschätzen

Obwohl in den letzten Jahren zahlreiche Privathaushalte die Chance genutzt und ihren Traum von der eigenen Immobilie verwirklicht haben, sind gute Objekte weiterhin am Markt erhältlich. Doch ob Baugrund oder Bestandsobjekt, viele Kaufinteressenten tun sich schwer damit, die von den Verkäufern geforderten Preise einzuschätzen. Schließlich möchte niemand zu teuer kaufen.

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Diese Faktoren beeinflussen den Marktwert

Ob eine Immobilie teuer oder günstig angeboten wird, lässt sich pauschal nicht sagen. Es kommt auf den jeweiligen Einzelfall an. Mehrere Faktoren entscheiden darüber, wie es um den Marktwert steht und ob der geforderte Preise davon abweicht.

Lage:

Die Lage beeinflusst den Immobilienpreis am stärksten. Je besser die Lage, desto höher der Preis. Dies bezieht sich nicht nur auf Stadt oder Region, sondern auch auf Feinheiten am sogenannten Mikrostandort. So kann u.a. unmittelbare Nachbarschaft (z.B. ausschließliches Wohngebiet oder Mischgebiet) den Wert stark beeinflussen.

Grundstücksfläche:

Je mehr Fläche zur Verfügung steht, desto höher der Preis, den der Verkäufer fordern kann. Vor allem bei Baugrundstücken wird gerne ein Preis pro Quadratmeter herangezogen.

Zustand des Gebäudes:

Sofern es sich um ein bebautes Grundstück handelt, ist der Objektzustand von größter Bedeutung. Ein guter Zustand rechtfertigt einen hohen Preis. Ist ein Gebäude hingegen baufällig, können ggf. sogar Abrisskosten vom Grundstückpreis abgezogen werden.

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Verfahren der Immobilienbewertung

Am Markt werden unterschiedliche Arten von Immobilien angeboten werden. Je nach Art des Objekts empfiehlt sich deshalb eine andere Form der Bewertung. Es gibt drei etablierte Bewertungsverfahren, die überwiegend Anwendung finden.

Ertragswertverfahren:

Findet überwiegend Anwendung bei Objekten, die vermietet sind. Der Wert der Immobilie wird von den Mieteinnahmen abgeleitet. Deshalb wird dieses Verfahren fast ausschließlich zur Bewertung von Anlageobjekten herangezogen.

Vergleichswertverfahren:

Basiert auf dem Vergleich mit ähnlichen Gebäuden. Es wird Ausschau nach Objekten mit möglichst ähnlicher Lage sowie derselben Art gesucht. Anhand solcher Objekte wird versucht, den Objektwert abzuleiten. Gerade bei der Bewertung älterer Bestandsobjekte kann dieses Bewertungsverfahren hilfreich sein.

Sachwertverfahren:

Es wird ein materieller Wert ermittelt, basierend auf den Materialien, aus denen das Objekt besteht. Gerade bei neuen Objekten ist es sehr verbreitet, wobei allerdings nicht vergessen werden darf, auch den Bodenwert einzubeziehen.

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Tipps für die Praxis

Für den privaten Interessenten, der sich sonst mit Immobilien nicht beschäftigt, ist es relativ schwierig, sich in diese Bewertungsverfahren einzuarbeiten. Grund ist vor allem der, dass ergänzende Daten benötigt werden, die es erst einmal zu beschaffen gilt.

Am einfachsten ist es, das Vergleichswertverfahren heranzuziehen. Gute Unterstützung können Immobilienbörsen, wie z.B. Immonet oder Immobilienscout24, liefern. Mit ein wenig Glück finden sich dort weitere Objekte, die sich in der jeweiligen Region bzw. in ähnlicher Lage befinden und für einen Vergleich herangezogen werden können. Unter Berücksichtigung von Grundstücksgröße, Objektalter etc. gilt es dann entsprechende Auf- oder Abschläge vorzunehmen.

Wer es genau wissen möchte, sollte sich professionelle Unterstützung holen. Gerade bei älteren Bestandsobjekten kann es sinnvoll sein, eine weitere Besichtigung zu machen und sich dabei von einem Gutachter begleiten zu lassen. Zwar mag die Erstellung eines Gutachtens an Kosten gekoppelt sein. Doch letztlich ist dieses Geld gut investiert, weil Experten oft Details entdecken, die Laien leicht übersehen.

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