Berufsunfähigkeitsversicherung – Worauf ist besonders zu achten?

Berufsunfähigkeitsversicherung – Worauf ist besonders zu achten?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist die nach der Haftpflicht wichtigste Versicherung!

Oft wird die Risikolebensversicherung mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) kombiniert. Qvestcon empfiehlt eine selbstständige Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU). Durch die Verknüpfung von Risikolebensversicherung (RLV) und  Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) verlieren Sie an Flexibilität. So kann die RLV beispielweise gekündigt werden, wenn die Schulden vorzeitig durch ein Erbe getilgt wurden. Wenn die RLV mit einer BUZ verknüpft wurde, verliert man bei Kündigung automatisch den Schutz vor Berufsunfähigkeit. Je älter man wird, je teurer werden die Beiträge und je höher ist das Risiko von Ausschlüssen. Versucht man nach Kündigung der Kombination RLV+BUZ eine SBU abzuschließen, kann es teuer oder aufgrund von Vorerkrankungen unmöglich werden. Zusatzversicherungen sind immer kritisch. Vom Einschluss einer Unfall-Zusatzversicherung (UZV) rät Qvestcon generell ab.

Das Thema Schutz meiner Arbeitskraft analysiert Thomas Kehl von Finanzfluss in seinem Video: „Berufsunfähigkeitsversicherung: Schutz vor finanziellem Ruin?“

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Was ich bei einer BU Versicherung beachten muss verrät Saidi Sulilatu von Finanztip in seinem Video: „Berufsunfähigkeitsversicherung – alles richtig machen“

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Bastian Kunkel von Versicherungen mit Kopf erläutert die Fallstricke beim Beantragen einer  Berufsunfähigkeitsversicherung in seinem Video: „Vermeide diese 5 FEHLER – teure BU Fehler“

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Alternativen zu Berufsunfähigkeitsversicherung

Sollte der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht mehr möglich oder zu teuer sein, können die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Grundfähigkeitsversicherung (GFV) bzw. Arbeitskraftabsicherung oder Dread-Disease-Versicherung teilweise Abhilfe schaffen. Die Schwere-Krankheiten-Versicherung (englisch Dread Disease) zahlt die Versicherungssumme, wenn eine in den Vertragsbedingungen definierte Krankheit diagnostiziert wurde und sie einen bestimmten Schweregrad erreicht hat. Für Qvestcon ist die Dread-Disease Versicherung aber allenfalls eine Ersatzlösung, wenn weder die normale Berufsunfähigkeitsversicherung, noch eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder Grundfähigkeitsversicherung Optionen sind.

Dread Disease Versicherungen sind eindeutig definiert

Dread Disease Versicherungen sind begrenzt auf eindeutig definierte schwere Krankheiten und deren Schweregrad. Die Grundfähigkeitsversicherung ist im Kern eine Dread Disease Versicherung für Fähigkeiten wie z.B. Treppensteigen. Ob die Versicherungssumme bei der GFV oder Dread-Disease-Versicherung im Vergleich zu einer BU-Rente ausreicht, hängt davon ab, wie groß der Zeitraum bis zum Ablauf einer vergleichbaren BU-Rente wäre. In jungen Jahren ist der Rentenwert eine BU oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung meist viel höher als die üblichen Dread-Disease Versicherungssummen. 

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Wird man aufgrund von nicht in der Dread Disease Versicherung gedeckten Krankheiten oder nicht in der Grundfähigkeitsversicherung abgesicherten Fähigkeiten berufsunfähig, geht man bei Schwere-Krankheiten – oder Fähigkeiten bzw. Arbeitskraft Versicherungen komplett leer aus.

Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit

Bevor man Dread-Disease oder GFV Versicherungen in Erwägung zieht, empfiehlt Qvestcon die Erwerbsunfähigkeitsversicherung zu prüfen. Der Vorteil einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist, dass sie im Falle einer Erwerbsunfähigkeit für alle Krankheiten eine Rente zahlt. Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit. Ganz einfach erklärt ist ein Dachdecker mit einer Beinprothese zwar berufsunfähig aber nicht erwerbsunfähig, weil es viele Jobs gibt, die er mit der Prothese problemlos ausüben könnte. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist aufgrund ihres umfassenden Schutzes immer erste Wahl!

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Berufsunfähigkeitsversicherung – Worauf ist besonders zu achten?

Achtung Verwechselungsgefahr–Risikolebensversicherung, Lebensversicherung

Wie sinnvoll ist eine Risikolebensversicherung?

Eine Risikolebensversicherung zahlt, wenn die versicherte Person während der Laufzeit stirbt. Sie ist extrem sinnvoll, um beispielsweise eine junge Familie vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, wenn der Haupterwerber verstirbt. Je jünger, je größer die Familie, je ungleicher die Einkommensverteilung und je höher die Verschuldung (z.B. durch ein Eigenheim) ist, je wichtiger ist eine Risikolebensversicherung. Bei ähnlicher Einkommensverteilung der Partner können Tarife auf Gegenseitigkeit sinnvoll sein. Bestehen hohe Schulden, kann eine fallende Todesfallsumme vereinbart werden. Eine Orientierung an der Tilgung bzw. Restschuld ist so möglich.

Die Notwendigkeit der Absicherung von Angehörigen beschreibt Saidi Sulilatu von Finanztip in seinem Video: „Risikolebensversicherung: Familie, Kredit & Einkommen richtig absichern“

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Nicht zu verwechseln ist die Risikolebensversicherung mit einer klassischen Lebensversicherung.

Diese enthält zwar auch eine Todesfallleistung, diese ist allerdings deutlich geringer und der Beitrag durch die Kopplung mit einem Sparvertrag viel höher. Eine Rentenversicherung ist eine Lebensversicherung ohne Todesfallleistung, also ein verrenteter Sparplan.

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Ob Renten- oder Lebensversicherung beide sind antiquierte Produkte, von denen Qvestcon generell abrät.

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Lebensversicherung als Spardose für die Rente ist legaler Betrug!

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Berufsunfähigkeitsversicherung – Worauf ist besonders zu achten?

Versicherungen sind NICHT zum Vermögensaufbau geeignet!

Lebens- oder Rentenversicherungen

Beim Stichwort Altersvorsorge an Lebens- oder Rentenversicherungen zu denken ist der schwerste Fehler! Es gibt spezielle Einzelfälle für geförderte Altersvermögensbildung (z.B. Riester, Rürup), bei denen die Fördersummen die eigenen Beiträge übersteigen können (z.B. bei vielen Kinder und / oder geringem Einkommen). Aber selbst hier gilt, dass die Nutzung der Förderung zwar sinnvoll ist, jedoch besser in einen ETF oder Fondssparplan fließen sollte. Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) kann in seltenen Fällen mit Blick auf Sozialversicherungsbeiträge und Steuern sinnvoll sein (der brutto für netto Effekt). Wenn der Arbeitgeber die bAV finanziert, sollte man sie selbstverständlich wie die Vermögenswirksamen Leistungen (VWL oder VL) „mitnehmen“. Gemeint ist hier die vollständig arbeitgeberfinanzierte bAV, nicht der Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung. Wer aufgrund von Vorerkrankungen keine Chance auf Berufsunfähigkeitsschutz hat, kann dieses Problem gegebenenfalls über eine bAV lösen. Ob bei Ihnen eine eher seltene Spezialsituation vorliegt sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Qvestcon Experten analysieren. 

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Für alle Versicherungsprodukte zum Vermögensaufbau gilt, dass sie vergleichsweise unflexibel sind. Insbesondere bei geförderten Produkten ist es im Krisenfall fast unmöglich, vor dem Rentenbeginn an seine Ersparnisse zu gelangen (Frühestens zu Beginn der Ablaufphase 5 Jahre vor Renteneintritt).

Vermögensberater blenden mit unseriösen Milchmädchen Rechnungen

Der Garantiezins ist von 4% in den Neunzigern auf unter 1,8% gesunken. Legt man das Inflationsziel der EZB zugrunde, verliert der Versicherungskunde jedes Jahr Kaufkraft. Die tatsächliche Inflation ist noch höher, der Verlust vergrößert sich entsprechend. Mittelfristig erwartet die Mehrheit aller Experten einen signifikanten Anstieg der Inflationsrate. Der Verlust durch eine klassische Lebens- oder Rentensicherung wird damit immer größer. Hinzu kommt, dass der Garantiezins nicht auf die Beiträge, sondern nur für den Sparanteil gezahlt wird. Die Beiträge werden außerdem durch extrem hohe Kosten für Verwaltung und Vertrieb stark geschmälert. Selbst bei vermeintlich günstigen Direktversicherern liegen die Kostenquoten bei über 15%. Bei den sogenannten vertriebsstarken Versicherungsunternehmen betragen sie sogar bis zu 30%. Der Einzige, der mit solchen Produkten reich wird ist der Versicherungsvermittler, auch wenn er sich heute oft hinter dem Titel Vermögensberater oder Vorsorgespezialist versteckt.

Versicherungsmakler Inflation

Inflationsrechner

Der Kaufkraftverlust durch die Inflation wird meist völlig unterschätzt. Die meisten Währungen erleben ihren hundertsten Geburtstag nicht. Wenn eine Währung wie z.B. der Dollar das biblische Alter von 100 Jahren erreicht, liegt ihre Kaufkraft nach 100 Jahren nur noch bei 2-3%. Welche Folgen die Geldentwertung für den künftigen Konsum hat, kann man sehr gut auf der Website finanzen-rechner.net von Patrick Erb simulieren.

Hier geht es zum Inflationsrechner

Ausgang ungewiss – Das Roulette mit Gewinnbeteiligung und Schlussbonus

Was bei einer Lebens- oder Rentenversicherung sicher garantiert ist, sagt schon der Name. Der Garantiezins muss gezahlt werden, alles andere ist Spekulation. Die Hoffnung auf die Gewinnbeteiligung und den Schlussbonus als unbekannter Renditekick zum Garantiezins ist allenfalls für alte Bestandsverträge berechtigt. Dass eine Versicherung in einer Niedrigzinsphase und einem sterbenden Markt für Lebens- und Rentenversicherungen keine Gewinne mehr erwirtschaften kann, weiß sie selbst am besten. Daher wickeln die meisten Versicherer dieses tote Geschäftsmodell sukzessive ab. Lassen Sie sich daher niemals von irgendwelchen Gewinnbeteiligungen und Schlussboni blenden! Rechnen Sie nur mit dem Garantiezins und vergessen Sie niemals die Inflation! Qvestcon rät grundsätzlich vom Abschluss neuer klassischer Lebens- und Rentenversicherungen ab! Ob die Fortführung eines bestehenden Vertrages im Einzelfall sinnvoll ist, sollten Sie gemeinsam mit einem Qvestcon Experten analysieren. Für den Bereich Geldanlage ist dabei entscheidend, welches alternative Anlageergebnis Sie z.B. durch einen ETF Sparplan langfristig nachhaltig im Vergleich zu einer beitragspflichtigen Fortführung Ihres Vertrags erzielen können. Für Versicherungsaspekte wie Todesfallleistung, Berufsunfähigkeitsrente, Unfallleistungen etc. erweist sich die Kopplung von echten Versicherungsleistungen mit einem teuren und schlechten Sparvertrag als Altersvorsorge meist als sehr kritisch. Qvestcon empfiehlt daher, die Themen Versicherung und Vermögensaufbau für das Alter niemals mit intransparenten Produkten wie Lebensversicherungen zu vermischen.

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Die Kombination von Vermögensbildung in Sachwerten und echtem Versicherungsschutz z.B. durch eine Risikolebensversicherung (RLV) und eine Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) ist immer erste Wahl und bietet die höchste Flexibilität.

Lebensversicherung als Spardose für die Rente ist legaler Betrug!

Die klassische Lebensversicherung oder Rentenversicherung ist „legaler Betrug“. Zu dieser Einschätzung gelangte das Landesgericht Hamburg bereits im Jahr 1983 (Aktenzeichen: 74 047/83) Das vernichtende Urteil erging in der Blütezeit klassischer Lebensversicherungen mit hoher Garantieverzinsung

Anlass für diesen aufsehenerregenden Prozess war eine 1982 erschienene Broschüre mit dem Titel „Versicherung – ja, aber…“, in dieser unter anderem folgendes zu lesen war:

“Die Lebensversicherung zur Altersversorgung ist ein „legaler Betrug“. Diese Kapital-Lebensversicherung ist zu neunzig Prozent überhaupt keine Versicherung, sondern ein langfristiger Sparvertrag mit einer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liegt und dann gleich Null ist. Mit den Geldern, die Lebensversicherte langfristig hingeben, verschaffen sich die Unternehmen aber inflationssichere Kapitalanlagen mit hohen Wertsteigerungen, an denen die Versicherten nur selten beteiligt werden. Und der Staat verschafft sich hier billige langfristige Kredite, so dass man Beiträge für Kapital-Lebensversicherungen in vielen Fällen auch als „Steuer für Dumme“ bezeichnen kann, die man hier mit angeblichen Steuervorteilen (die kaum zum Tragen kommen) zur langfristigen Geldhingabe verführt. Millionen Bundesbürger haben durch den Abschluss falscher Kapital-Lebensversicherungen Zigmilliarden Mark verloren – vor allem beim vorzeitigen Aussteigen aus diesen Verträgen und die dann meist sehr geringe Beitragsrückzahlung. Gewinner sind Staat und Lebensversicherungsunternehmen, die hier Hand in Hand arbeiten.”

Bis auf die Tatsache, dass es mittlerweile den Euro gibt und Milliarden heute eher lächerliche Peanuts-Beträge in der öffentlichen Diskussion sind, gelten die Feststellungen in der Broschüre heute mehr denn je. Die Garantiezinsen sind seit damals stark gesunken, die Kosten gestiegen und eine höhere Inflation ist absehbar. Jeder Aktionär eines Versicherungskonzerns ist in der Vergangenheit besser gefahren als die Versicherungsnehmer, deren Sparbeiträge meist nicht mehr als die sprichwörtliche „Deppensteuer“ waren, sind und sein werden. Am Vermögen des Aktionärs kratzt keine Inflation. Im Gegenteil steigt die Inflation, steigen die Aktienkurse und alle Sachwerte. Der Dumme ist der Versicherungsnehmer dessen, schlecht verzinste Ersparnisse für das Alter unerbittlich von der Inflation aufgefressen werden.

Eine ehrliche Analyse des Betrugsmodells Lebensversicherung liefert ein Video von fit in finanzen – by Capital Future mit dem Titel: „Legaler Betrug – Wohin verschwindet mein Geld“

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Hopp oder Topp – kündigen oder weiterzahlen?

Neben der Kündigung gibt noch clevere Möglichkeiten wie Beitragsfreistellung oder Verkauf einer Lebens- oder Rentenversicherung. Bei älteren Versicherungen sind diese Optionen im Einzelfall einer Kündigung mit Rückkaufswert vorzuziehen. Gründe können z.B. der Schlussbonus oder ein vergleichsweise attraktiver Garantiezins eines alten Vertrages sein. Wenn Geld benötigt wird, kommt ein Verkauf bestehender Rentenversicherungen und Lebensversicherungen in Betracht. Für den Aufkäufer ist dieses Modell attraktiv, weil bei Vertragsende noch ein Schlussbonus und eine Beteiligung an den stillen Reserven winken. Der Verkäufer wird hieran beteiligt und erhält dadurch sofort einen weit über dem Rückkaufswert liegenden Betrag. Qvestcon ermittelt, welche Varianten für Sie in Frage kommen.

Was soll ich mit bestehenden Lebens- und Rentenversicherungen tun? Thomas Kehl von Finanzfluss analysiert in seinem Video die Handlungsmöglichkeiten: „Lebensversicherung erklärt! Weiterzahlen oder Kündigen / Verkaufen / Widerrufen?“

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Wie sinnvoll ist eine private Pflegeversicherung?

Private Pflegeversicherung – optional oder pflicht?

Die private Pflegeversicherung gehört zu den optionalen Versicherungen. Die Grundfrage ist, ob es mir gelingt, eigenes Vermögen für die Lücke zwischen der gesetzlichen Pflegeversicherung und den tatsächlich entstehenden Kosten einer Pflege aufzubauen. Zudem ist unklar, ob eine Pflege überhaupt notwendig wird. Ist das nicht der Fall, wurden die Beiträge umsonst gezahlt. Für Personen ohne wesentliches Vermögen kommt der Staat für eventuelle Differenzen auf. Ob es dann sinnvoll ist, jahrzehntelang Beiträge an die Pflegeversicherung zu bezahlen oder diese Beträge selber anzulegen ist eine individuelle Ermessensentscheidung.

Der Effekt der Geldentwertung, die Inflation und die Kostenentwicklung im Pflegebereich führen regelmäßig zu völlig falschen Einschätzungen, welcher Betrag in Jahrzehnten benötigt wird. Heute klingt ein Pflegetagegeld von 100€ nach Überversorgung. Bei 5% Inflation haben 100€ in 40 Jahren allerdings nur eine Kaufkraft von 14,20€ und wer weiß heute, mit welcher Währung er seine vielleicht in Jahrzehnten notwendige Pflege bezahlen muss?

Versicherungsmakler Inflation

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Der Kaufkraftverlust durch die Inflation wird meist völlig unterschätzt. Die meisten Währungen erleben ihren hundertsten Geburtstag nicht. Wenn eine Währung wie z.B. der Dollar das biblische Alter von 100 Jahren erreicht, liegt ihre Kaufkraft nach 100 Jahren nur noch bei 2-3%. Welche Folgen die Geldentwertung für den künftigen Konsum hat, kann man sehr gut auf der Website finanzen-rechner.net von Patrick Erb simulieren.

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Der Pflegeunterhalt oder Elternunterhalt wurde durch das Angehörigen-Entlastungsgesetz stark eingeschränkt. Seit 2020 werden Kinder erst ab einem Bruttoeinkommen von 100.000€ für die Pflegeheimkosten der Eltern herangezogen. Aktuell gibt es folgende drei Modelle für die private Pflegeversicherung:

Pflegetagegeld-Versicherung bzw. Pflege-Monatsgeld-Versicherung

Pflegekosten-Versicherung

Pflege-Rentenversicherung

Ähnlich wie bei der Riester-Zulage bezuschusst der Staat seit 2013 den Abschluss einer Pflegetagegeld-Versicherung mit dem „Pflege-Bahr“ in Höhe von 5€ monatlich. Um den Zuschuss zu erhalten, muss der Versicherte ebenfalls mindestens 5€ monatlich einzahlen. Der Beitrag beläuft sich damit auf mindestens 10€ monatlich bzw. 120€ jährlich.

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Wenn überhaupt, empfiehlt Qvestcon sich nach reiflicher Überlegung für eine Pflegetagegeld-Versicherung mit der Bahr-Förderung zu entscheiden. Ein Muss ist die private Pflegeversicherung aber keinesfalls.

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Private Krankenzusatzversicherung

Kombination verschiedener Versicherungen

Bei der Krankenzusatzversicherung handelt es sich um eine Kombination verschiedener Versicherungen um Versorgungslücken der gesetzlichen Krankenversicherung zu schließen. Aus diesem Bündel kann man sich einen individuellen Blumenstrauß zusammenstellen. Was kann ich bei der privaten Krankenzusatzversicherung (PKZV) auswählen? In der Tabelle gibt Qvestcon einen Überblick über Bestandteile und deren Notwendigkeit nach Priorität.

Priorität: A

Auslandskrankenversicherung

..ist eine Reisekrankenversicherung, die auch innerhalb Europas ein absolutes MUSS ist. Ganz wichtig ist, dass auch der Krankenrücktransport enthalten ist. Ein Ambulanzflug innerhalb Europas kostet bis zu 25.000€. Im schlimmsten Fall belaufen sich die Kosten auf bis zu 80.000€ wenn man aus den USA, Australien oder Neuseelang zurückgeflogen werden muss.

  • Pflicht unbedingt auf den Einschluss des Krankenrücktransports achten.
  • Wer niemals im Leben ins Ausland reist, braucht diese Versicherung nicht.

Priorität: B

Krankentagegeld

… ist eine Versicherung gegen Verdienstausfall bei langer Krankheit.

Für Arbeitnehmer ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit sinnvoll (Ende der Lohnfortzahlung) um die Lücke zwischen dem Krankengeld der gesetzlichen Krankenkasse und dem vorhergehenden Einkommen zu schließen (70% vom SV pflichtigen Brutto mit einer Höchstgrenze von 105,88€ pro Tag im Jahr 2019 für höchstens 72 Wochen).

  • Sehr sinnvoll für Selbstständige, um Einnahmeausfälle bei Krankheit auszugleichen.
  • Eine Option, wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze verdient.
  • Eine Option, wenn man wenige Rücklagen für die Zeit zwischen dem Ende der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (6 Wochen) und einer möglichen Rente hat (nach 6 Monaten).

Stationäre Zusatzversicherung

…ist eine Versicherung, die mir die Option zur freien Krankenhauswahl, Chefarztbehandlung, Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer und höhere Kostenübernahmen für Spitzenmedizin bietet.

  • Eine sinnvolle Option, wenn man Wert auf Spitzenmedizin und Privatpatientenstatus im Krankenhaus legt.

Priorität: C

Zahnzusatzversicherung

…bietet verschiedene Kostenübernahmen für zahnmedizinische Behandlungen mit bis zu 100 % Erstattung für Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Implantate, Kieferorthopädie Zahnprophylaxe und Zahnreinigung (oft auch nur 80-90%)

  • Eine Option, wenn man keine Rücklagen für Zahnmedizinische Behandlungen hat (die Kosten können eine Höhe von mehreren 10.000€ erreichen)
  • Auf Gesundheitsfragen, Wartezeiten und Kündigungsfristen achten

Ambulante Zusatzversicherung

übernimmt auch Leistungen niedergelassener Ärzte außerhalb einer stationären Behandlung

  • Eine Option, wenn man Wert auf Spitzenmedizin und Privatpatientenstatus auch außerhalb des Krankenhauses legt.

Priorität: keine

Heilpraktiker-Versicherungen

…übernimmt die Kosten von Naturheilverfahren

  • Kosten sollten bei Bedarf privat getragen werden.

Krankenhaustagegeldversicherung

…zahlt einen Tagessatz nur bei Krankenhausaufenthalt. Wer krank ist, ist meist nicht die ganz Zeit im Krankenhaus.

  • Unnötig – wird besser über Krankentagegeld gelöst. Dort bekommt man immer einer Leistung.

Brillenversicherung

…die Augen- und Brillenversicherung deckt Schäden sowie Neubeschaffung bei Diebstahl der Brille ab und bietet Zusatzleistungen für Behandlungen am Auge.

  • Unnötig – Kosten und Nutzen einer Erstattung stehen in keinem Verhältnis. Verlust oder Beschädigung sind nicht existenzbedrohend.

Darüber hinaus gibt es noch einiges wie z.B.:

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Zusatztarife für Unfall bedingte Krankenhausaufenthalte und bestimmte Erkrankungen
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Einsteiger- und Umsteiger-Modelle für junge Leute
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Sondertarife für spezielle Berufsgruppen
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Die Feinheiten der Tarife sollten Sie im Rahmen Ihrer Versicherungsanalyse mit Ihrem Qvestcon-Experten besprechen.

Steigende Beiträge im Alter

Achtung: Auch in der private Krankenzusatzversicherung (PKZV) steigen die Beiträge im Alter teilweise heftig. Auch hier gibt es Tarife, die diese Entwicklung mit Altersrückstellungen eingeschränkt abfedern. Da man den Basisschutz über die GKV absichert, kommt man aus den Verträgen im Gegensatz zur PKV wieder heraus. Außerdem steht dem Versicherungsnehmer bei Beitragssteigerungen ein außerordentliches Kündigungsrecht zu. Die Beiträge für unnötige Versicherungsleistungen hat man dann allerdings umsonst bezahlt. Da die Gesundheitsrisiken im Alter ansteigen, empfiehlt Qvestcon sinnlose Bestandteile von vornherein wegzulassen und seine Beiträge auf Leistungen mit echtem Mehrwert zu konzentrieren.

Die Krankenversicherung hat in der PKZV ein Kündigungsrecht in den ersten 3 Jahren. Danach ist eine ordentliche Kündigung für die Versicherung unmöglich.

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Qvestcon empfiehlt nur Verträge bei Versicherungen abzuschließen, die auf ihr ordentliches Kündigungsrecht in den ersten drei Jahren verzichtet. Wartezeiten bis zur vollen Leistung müssen ebenfalls bei der Auswahl der passenden Versicherung beachtet werden.

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Private Krankenvollversicherungen – nur für Beamte!

Option für beihilfeberechtigte Beamte

Im Vergleich zu einer vollständigen Privaten Krankenversicherung (PKV) ist die Kombination der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit privaten Krankenzusatzversicherungen (PKZV) und Pflegezusatzversicherungen für die meisten die deutlich bessere Wahl. Gesetzlich Versicherte können mit Zusatzversicherungen das Leistungsniveau privat Krankenversicherter erreichen, ohne dabei das Risiko der Altersarmut durch explodierende Beiträge privater Krankenversicherungen einzugehen.

Doppelsystem aus GKV und PKV

Das komplizierte deutsche Doppelsystem aus GKV und PKV ist einzigartig in Europa. Wirtschaftliche Probleme und unseriöse Geschäftspraktiken einiger schwarzer Schafe in der PKV haben den Gesetzgeber zu immer restriktiveren Maßnahmen gegen die Private Krankenversicherung veranlasst. Andere Länder, wie zuletzt die Niederlande 2006, haben duale Systeme mit ihren teuren Mehrfachstrukturen sehr erfolgreich abgeschafft und eine allgemeine Versicherungspflicht eingeführt. Neben Deutschland setzt weltweit nur noch ein Land auf ein duales Krankenversicherungssystem die USA. Das Land mit den höchsten Gesundheitskosten, seit 2015 sinkender Lebenserwartung und einem Heer nicht krankenversicherter Menschen, die im reichsten Land der Welt einfach durch den Rost fallen.

Die Tage des deutschen Sonderwegs der PKV dürften daher gezählt sein. Die großen Versicherungsunternehmen haben sich längst aus dem Markt der Privaten Krankenvollversicherungen verabschiedet und setzen auf die privaten Krankenzusatzversicherungen (PKZV). 

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Mit Ausnahme von Beamten rät Qvestcon dringend davon ab, jetzt noch auf das tote Pferd PKV zu setzen.

Top Leistungen, kleiner Beitrag – geht das?

Am Anfang blendet die PKV mit hohen Leistungen und niedrigen Beiträgen. Sie verweist auf bevorzugte Behandlung, freie Krankenhauswahl und Zusatzleistungen. Der demografische Wandel schlägt allerdings auch ins Kontor der Privaten Krankenversicherungen. Wenn die PKV dann noch viel höhere Gebühren für medizinische Behandlungen, höhere Kosten für Medikamente, viele Zusatzleistungen bezahlt, eine teurere Verwaltung für wenige Mitglieder unterhält und hohe Vertriebskosten stemmt, sollte klar werden, dass diese Rechnung auf lange Sicht nicht aufgehen kann. Unseriöse Krankenversicherer nutzen zudem fiese Tricks wie Tarifschließungen und billige Neutarife, um junge, gutverdienende und gesunde Menschen in die PKV zu locken. Die Zeche bezahlen die Bestandskunden, deren geschlossene Tarife mit explodierenden Beiträgen vergreisen.

Bereits bevor die Altersfalle der PKV zuschnappt, wenden sich Konsumenten hilfesuchend an Qvestcon. Veränderte Lebenslagen wie Nachwuchs oder die Mitversicherung eines Partners machen klar, dass die private Krankenversicherung keine familienfreundliche Lösung ist. Im Gegensatz zur kostenfreien Familienversicherung in der GKV müssen in der PKV plötzlich für jede versicherte Person Beiträge gezahlt werden. Eine Alleinverdiener-Familie mit 3 Kindern gerät mit einer PKV bereits in jungen Jahren an die Grenze ihrer finanziellen Belastbarkeit.

Das dicke Ende kommt zum Schluss

Spätestens im Ruhestand schnappt die Beitragsfalle der PKV erbarmungslos zu. Jenseits der Siebziger fressen PKV Beiträge auch die höchsten Renten nahezu auf. Qvestcon Berater werden fast täglich mit Hilferufen privatversicherter Senioren konfrontiert, die unter der Last permanenter Beitragserhöhungen ihrer PKV zusammenbrechen. Gerade für Selbständige wartet im Ruhestand oft kein unbeschwertes Leben sondern Altersarmut durch die unerträgliche Beitragslast der PKV. Ihre Rücklagen fürs Alter werden schnell von den explodieren PKV-Beiträgen aufgefressen, und am Ende bleibt oft nur der erniedrigende Gang zum Amt.

Ab 55 sitzt der PKV Versicherte in der Falle, denn für über Fünfundfünfzigjährige ist der Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung fast unmöglich. Der alte Trick ein neues sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis unter der Beitragsbemessungsgrenze einzugehen, funktioniert ab 55 nicht mehr. Einige ganz kleine Schlupflöcher z.B. bei speziellen familiären Situationen hat der Gesetzgeber noch nicht gestopft. Qvestcon prüft im Rahmen der IST Analyse, ob ausnahmsweise der Rückweg in die gesetzliche Kasse möglich ist.

Bis wann komme ich aus der PKV Falle?

Wer über die Flucht aus der PKV zurück in den sicheren Hafen der GKV nachdenkt, sollte die Entscheidung spätestens in seinem vierundvierzigsten Lebensjahr treffen. Satzungsgemäß haben die meisten GKVs ein Höchstalter von 45 Jahren für die Aufnahme neuer Mitglieder festgelegt. Selbst wenn der Wechsel in die GKV gelingt, tickt eine weitere Zeitbombe. Denn wer erst in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung wechselt, wird ab Rentenbeginn als freiwillig Versicherter in der GKV eingestuft. Gegenüber pflichtversicherten Mitgliedern in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) hat er dadurch enorme Nachteile. Es ist aber immer noch besser als in der PKV zu sein.

Bei freiwillig in der GKV versicherten Rentnern werden alle Renten und Versorgungsbezüge zusammengezählt, dazu gehören beispielsweise auch Betriebsrenten, Witwen- oder Waisengeld, Renten aus der aus Zusatzversorgung für Arbeiter und Angestellte des öffentlichen Dienstes sowie Renten aus Versorgungswerken für bestimmte Berufe. Auf die Summe wird der allgemeine Beitragssatz plus Zusatzbeitrag erhoben. Auf Antrag zahlt der Rentenversicherungsträger einen Zuschuss in Höhe des Anteils, der bei pflichtversicherten Rentnern automatisch vom Rentenversicherungsträger für den Teil der normalen Altersrente übernommen wird. Im Unterschied zu Mitgliedern in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) müssen freiwillig versicherte Rentner die Krankenkassenbeiträge für die zusätzlichen Bezüge grundsätzlich alleine tragen.

Private Krankenversicherungen argumentieren bei der PKV, dass durch die Bildung von Altersrückstellungen das Risiko von Beitragserhöhungen im Alter reduziert werde. Trotzdem zahlt der Privatversicherte als Rentner regelmäßig deutlich höhere PKV Beiträge als der gesetzlich versicherte Ruheständler. Die Altersrückstellungen machen nur einen kleinen Anteil der monatlichen Beiträge aus und können die Beitragssteigerungen nicht vollständig kompensieren, allenfalls dämpfen. Wenn der Rentner vorher Angestellter war, muss der PKV Versicherte im Alter den Arbeitgeberanteil zusätzlich berappen. Sein Beitrag verdoppelt sich dadurch. Auch wenn er den Zuschuss zur privaten Krankenversicherung in Höhe Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung auf Antrag erhalten sollte, liegen seine Beiträge trotz des Zuschusses weit über denen gesetzlich Versicherter.

Ein zentrales Argument der PKV sind höhere Leistungen. Der Bedarf an guten Leistungen steigt mit dem höheren Gesundheitsrisiko im Alter. Um die Beitragsexplosion der PKV im Alter abzumildern, wurde 2009 der Basistarif als Notlösung für Privatversicherte ab dem 55 Lebensjahr eingeführt. Dieser Basistarif ist so teuer wie der höchste Beitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung plus des durchschnittlichen Zusatzbeitrags. Der Anteil gesetzlich versicherter Rentner, welche der Höchstbeitrag in der GKV zahlen, dürfte an einer Hand abzählbar sein. Damit zahlt der PKV Versicherte im Basistarif auch deutlich mehr als ein normaler GKV Rentner. Mehr Leistungen als in der GKV gibt es im PKV Basistarif allerdings nicht mehr. Wer seine PKV nach 2009 abgeschlossen hat, kann jederzeit in den Basistarif wechseln.

Wenn es knapp wird, sinken die Leistungen!

Der Staat versucht, die programmierte Altersarmut durch die Private Krankenversicherung mit gesetzlich verankerten Sozialtarifen zu dämpfen. Für alle gilt, dass die Leistungsvorteile der PKV durch einen Tarifwechsel in einen Sozialtarif hinfällig sind. Langjährig Versicherte, die bereits vor 2009 in die PKV eingetreten sind, können alternativ zum Basistarif in den Standardtarif wechseln. Beträge und Leistungen unterscheiden sich aber kaum. In Deutschland herrscht Krankenversicherungspflicht, daher kann die PKV niemanden auf die Straße setzen. Wer seine Beiträge nicht mehr bezahlt, kommt daher in den 2013 eingeführten Notlagentarif. Damit erhält er nur noch Minimalleistungen bei medizinischen Notfällen. Abgesichert im Notlagentarif sind zusätzlich  Schwangerschaft, gesetzliche Vorsorgeuntersuchungen und empfohlene Schutzimpfungen. Die offenen Beiträge wird man mit dem Zwangswechsel in den Notlagentarif aber nicht los. Den Beitragsschulden entledigt sich der Versicherungsnehmer nur durch Bezahlung oder Privatinsolvenz.

Bevor man eine PKV in Erwägung zieht, lohnt es sich einen Blick in das Finanzfluss Video von Thomas Kehl zu werfen: „Private oder Gesetzliche Krankenversicherung: Was lohnt sich eher?“

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