Finger weg von Immobilienfonds!
Immobilienfonds sind eine Investition in fremd gemanagte (bestimmte) Gebäude, ohne selbst deren Eigentümer zu werden, ohne Gewinnanspruch und mit hohen Transaktionskosten wie Ausgabeaufschlägen etc. Zusätzlich kommt es für den Anleger häufig zu Liquiditätsengpässen durch:
Mindesthaltefristen
24 Monate
Rückgabefristen
ein Jahr im Voraus
Rücknahmetermine
z.B. nur einmal jährlich
Im Prinzip steht bei einem offenen Immobilienfonds noch der Notausgang über einen Verkauf an der Börse zur Verfügung. Wenn sich überhaupt ein Käufer findet, muss der Anleger dabei oft empfindliche Abschläge gegenüber dem offiziellen Rückkaufswert hinnehmen.
Noch schlimmer wird es, wenn der Immobilienfonds nicht alle Rückgabewünsche bedienen kann. Der Fonds setzt dann die Rücknahme von Anteilen aus. Der Ausstieg wird für den Anleger damit unmöglich. Die sogenannte Schließung offener Fonds kommt vor und darf nicht mit geschlossenen Fonds verwechselt werden.
Bei geschlossenen Fonds geht es in der Regel um die Investition in ein konkretes Projekt. Hierzu werden Anlegergelder eingesammelt. Nach Erreichen der Investitionssumme wird der Fonds geschlossen. Die Anteile sind illiquide, können im Notfall nicht an einer Börse verkauft werden. Ein vorzeitiger Ausstieg ist sehr problematisch. Die Verlustrisiken gehen bis zum Totalverlust.
Pflegeimmobilien, Apartments und Spezialobjekte machen abhängig Verlieren Sie niemals die Kontrolle über Ihr Vermögen!
Immobilien als Geldanlage sind langfristiger Vermögensaufbau. Vermögen macht unabhängig und souverän. Mit einem Pflegeapartment in einem Altersheim, einem Studentenapartment in einer Wohnanlage und ähnlichen Apartment-Konstruktionen legen blauäugige Anleger ihr Schicksal in die Hände des Betreibers. Immobilien werden Jahrzehnte manche Jahrhunderte betrieben. Welchem Betreiber trauen Sie zu, ein Micro- oder Pflegeapartment die nächsten 30, 40 oder 50 Jahre so zu betreiben, dass stets ein positives Ergebnis übrig bleibt? Wer kauft gebrauchte Apartments in Riesenobjekten? Wie kontrolliert man einen Betreiber und dessen Abrechnungen? Anleger, die diese Fragen positiv beantworten können, können einsteigen. Für alle anderen gilt – Finger weg von windigen Apartment-und Betreiber-Modellen.
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