Versicherungen braucht Niemand – falsch!
Die legendäre „German Angst“ hat die Deutschen zum Weltmeister beim Abschluss mehr oder weniger sinnvoller Versicherungen gemacht. Die Wenigsten beschäftigen sich gerne mit unangenehmen Fragen. Beim Thema Versicherung geht es aber genau um die Frage: Was ist wenn? Nach der Antwort, ist eine realistische Bewertung möglicher Konsequenzen notwendig. Stellen die Konsequenzen ein kritisches oder unkalkulierbares Risiko dar, kommen Versicherungen ins Spiel.
In der beruflichen- und familiären Startphase steigen die Risiken sehr stark an. Ein ausreichender Vermögenspuffer besteht meist noch nicht. In dieser Phase sollte man sich und seine Familie umfassend gegen Existenz bedrohende Risiken versichern. Gleichzeitig muss nachdrücklich mit dem Aufbau von Sachvermögen begonnen werden. Zum Vermögensaufbau sind Versicherungen völlig ungeeignet. Im Verlauf des Lebens steigt das Vermögen an und die Verantwortung sinkt. Die Kinder stehen z.B. nach ihrer Ausbildung auf eignen Beinen und Schulden werden immer schneller getilgt. Dieser Prozess kann z.B. durch fallende Summen in der Risikolebensversicherung berücksichtigt werden. Wenn das Vermögen ausreichend und die Verantwortung überschaubar sind, werden Risiken beherrschbar. Jetzt kann der Versicherungsschutz stark reduziert werden. Im hohen Alter steigen die Gesundheitskrisen stark an. Dieses Risiko wird durch die Krankenversicherung und ein möglichst hohes Vermögen beherrschbar
Thomas Kehl von Finanzfluss klärt in seinem Video: „Welche Versicherungen sollte man haben?“ über unbedingt notwendige und mehr oder weniger sinnvolle Versicherungen auf.
Versicherungen verdienen ihr Geld mit Ängsten, Banken mit Gier
So wenig wie Angst und Gier zusammengehören, so wenig gehören die Themen Vermögensbildung und Versicherung zusammen. Seit Jahrzehnten versuchen sich Versicherungskonzerne mit staatlicher Unterstützung als Vorsorgeanbieter zu profilieren. Der klassische Versicherungsvertreter tarnt sich mittlerweile als Vermögensberater oder Vorsorgespezialist. Versicherungen als Risikoträger für existenzielle Risiken, welche der Einzelne nicht tragen kann, sind sinnvoll und notwendig. Nicht um sonst gibt es Pflichtversicherungen! Themen wie Haftpflicht, Berufsunfähigkeit und Krankheit sollten immer – und Risiken wie Tod, absichern des Wohngebäudes je nach Lebenslage abgesichert werden. Qvestcon versteht sich als Beratungspartner für die Versicherung klassischer Risiken wie Haftung, Verdienstausfall, Krankheit, Tod und Vermögensuntergang. Sinnlose und fragwürdige Versicherungen wie Reisegepäck-, Handy-, Brillen-, Lebens- und Rentenversicherungen wird Ihnen ein Qvestcon Berater niemals aktiv anbieten. Ob Ihre Rechtsschutz-, Hausrat-, Unfall- oder Glasbruchversicherung wirklich notwendig ist und ob sie die vermuteten Risiken tatsächlich abgedeckt (Deckungsumfang), prüften Sie gemeinsam mit Ihrem Qvestcon Experten.
Welche Versicherungen man wirklich braucht und welche Geldverschwendung sind, verrät Saidi Sulilatu von Finanztip in seinem Video: „Die wichtigsten Versicherungen – und überflüssige, die nur Geld kosten“
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